Schamp-Texte über Künstler-Freunde & Konsorten
"Das Silikon bildet auf dem Boden ein Netz aus Verschlingungen und Mustern. Und wie bei jedem Netz sind die Leerstellen dazwischen ebenso wichtig wie das Lineament an sich. Denn so filigran, luftig und leicht Heikes künstlerische Arbeiten oft einher kommen, stets geht es auch um die Gefährdung dieser Schwebezustände, das Doppelbödige der Existenz. Im Blick durch die Maschen eröffnen sich Abgründe." (...)
zum Werk von
HEIKE WEBER
in: Kilims a la Turca
Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg
Katalog zur Ausstellung, 2009
Der Flug auf dem Teppich
zum Werk von
FREDERIK FOERT
Es wird um das Kommen und Gehen
verschiedener Möbelstücke gehen? Großartig!
zu den Arbeiten von
HELMUT DICK, CHRISTIAN HASUCHA,
MC O.T. und ROI VAARA
Und es bewegt sich doch – extended
in: Und es bewegt sich doch, Museum Bochum
Hg. Hans Günter Golinski, Sepp Hiekisch-Picard,
Christoph Kivelitz / Katalog, 2006
"Erstellt werden soll ein Tableau, das die diversen grundlegenden Varianten von Bewegungen durch den öffentlichen Raum im urbanen Zusammenhang sichtbar macht und auch ihre Akteure vorstellt – Auto, Hund, Fußgänger, Motorradfahrer, Verkehrszeichen –, wobei sich die Arbeiten gegenseitig ergänzen, kontrastieren und kommentieren."
zum Werk von
DIE KASSIERER
Der Aufstieg der Kassierer zur Weltmacht
Ode an die mächtigen Kassierer
auf: Kunst
CD, LP, Teenage Rebel Records, 2005
Für das Tribute-Album zum 20jährigen Bandjubiläum steuerte Schamp eine Ode bei. Und für die Anthologie "
Punk Stories" (LangenMüller, München 2011) verfasste er "Ausziehen kann sich jeder, aber sich so Ausziehen, dass es auch lustig ist – das ist die Kunst!". Auch die Sendung "Planet of zärtliche Massaker / Eine Nacht im Ruhrgebiet mit Matthias Schamp " (von Thomas Böhm, WDR 3, 2003) wurde mit Kassierer-Liedern untermalt.
"Und so werden der unvergleichliche Wölfi, Volker Kampfgarten, Nikolaj Sonnenscheiße und Mitch Maestro nicht müde, als eine Art musikgruppe-gewordenes Tourette-Syndrom die Gefilde des sogenannten guten Geschmacks heimzusuchen."
erneut veröffentlicht in:
Blackbridge Off, Verlag für moderne Kunst, Wien 2019