Der AUSSTELLUNGSMODUS dient nicht – in einem rein dokumentarischen Sinn – der Präsentation bloßer Aktionsrelikte. Sondern er wird bei der Entwicklung einer solchen Arbeit von vornherein als gleichberechtigte Zustandsform nach bildhauerischen, malerischen sowie sonstigen gestalterischen Prämissen mit ersonnen. Bei ihm handelt es sich um den latenten Werkzustand – im Gegensatz zum Erregungszustand der Aktion.